Rhapsodische Maschinen

Yannic Heintzen

Kommunikationsdesign

Bachelorarbeit

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Fotos: Yannic Heintzen und Michaela Anderl

Rhapsodische Maschinen

Yannic Heintzen

er/ihm

Um was geht es in deinem Projekt? Mit welchem Thema hast du dich befasst? Die Arbeit zielt darauf ab, einen Verstehensprozess durch gestalterische Arbeit zu bewegen, sicht- und nachvollziehbar zu machen. In der Beschäftigung mit verschiedenen Texten und Begriffen sind Schichten, also Zusammenhänge dieser Begriffe, ähnlich einer archäologischen Untersuchung, freigelegt worden. Daraus werden rhapsodische Maschinen konstruiert, die helfen, die Schichten und den eigenen Standpunkt in diesen zu entfalten. Das Wort rhapsodisch setzt sich aus den altgriechischen Wörtern rhápto [zusammennähen] und odē [Gesang] zusammen. Fragmente werden verbunden und bekommen so einen Körper – sie werden rhapsodisch. Dabei leiten die folgenden zwei programmatischen und poetischen Fragen den Prozess der Suche an: Kann man sich selbst ausgraben? Wie schaffen wir es in Zukunft, die erträumten Dinge auszugraben? So hangelt sich die Arbeit an einer archäologischen Methode entlang, um in einem Entwurfsprozess Denkbilder zu schaffen, die als Teil einer kritisch-künstlerischen Praxis zur Erkenntnisgewinnung angeschlossen werden können. Was ist alles Teil deiner Arbeit? Sieben Maschinen und ein kleines Buch mit dem theoretischen Teil der Thesis. Die Maschinen sind multimedial: von Soundpiece bis Webseite. Was hat dich inspiriert? Unter anderem, aber ganz besonders: Walter Benjamins Texte. Kannst du von deinem Arbeitsprozess erzählen? Im Prozess des Lesens und Verstehens von Texten, Themen und Begriffen sind Maschinen entstanden. Das heißt, ich habe mich den Texten und Begriffen angeschlossen und ihre Geflechte und Windungen mithilfe von Methoden gestalterischer Praxis nachvollzogen. Was hast du durch dein Projekt gelernt? Zu lernen, einen abduktiven Prozess mit eigenen Strukturen und Fragestellungen zu führen – einen Prozess der künstlerischen Forschung. Was sollen Betrachter*innen aus deinem Projekt mitnehmen? Welche Wirkung möchtest du erzielen? Betrachter*innen sollen die Möglichkeit bekommen, das Netzwerk der Maschinen zu erfahren und damit nachvollziehen zu können. Sie sollen selbst in der Lage sein, mit den Maschinen in ein Verhältnis zu treten, das ihnen ermöglicht neue Artefakte zu bergen.